LED ist eines der beliebtesten Leuchtmittel unserer Zeit. Kein Wunder, dass Händler stetig neue Leuchten auf den Markt bringen, um die begeisterten Käuferinnen und Käufer zum Kauf anzuregen. Zahlreiche Studien und wissenschaftliche Versuche haben gezeigt, dass LED eine stromsparende Alternative zu anderen Beleuchtungsmitteln ist. Zudem bedarf sie keinerlei Anlaufzeit, sodass Sie das Licht sofort zur Verfügung stehen haben. Im Betrieb ist das Licht flackerfrei sowie wartungsarm, was weiterhin zur großen Beliebtheit beiträgt.
Die Lumenzahl im Auge behalten
Jedes LED-Leuchtmittel ist mit einer Lumenzahl versehen. Beim Kauf sollten Sie diese unbedingt im Auge behalten. Sollten Sie dabei sein, Glühbirnen zu ersetzen, kann eine Faustregel zur Anwendung kommen. Jene besagt, dass die Watt Leistung multipliziert mit 10 die ungefähre erforderliche Lumenzahl angibt. Eine 40 Watt Glühbirne ist daher mit einer 400 Lumen LED Leuchte zu ersetzen. Je größer die Fläche ist, welche von Ihrer neuen LED-Leuchte ausgestrahlt wird, desto höher sollte auch die Lumenzahl ausfallen. Nur so können sie sichergehen, dass der gesamte Raum Licht zur Verfügung gestellt bekommt.Auf den Anwendungsbereich achten
Weiterhin gilt es beim Kauf den Anwendungsbereich der LED-Leuchte vor Augen zu behalten. Eine Leuchte, welche im Badezimmer zum Einsatz kommt, muss unbedingt durch eine wasserfeste Gestaltung ausgezeichnet sein. Hierzu gibt es die International Protection Nummerierung IP44 oder IP54. Diese Kennzeichnung bedeutet, dass der aufsteigende Wasserdampf aus Dusche oder Badewanne, ebenso wie beim Kochen in der Küche, der Leuchte nichts anhaben kann. Wählen Sie ein IP54 Auslegung, bedeutet dies, nicht nur der Wasserdampfschutz gewährleistet ist, sondern auch der Schutz vor Eindringen von Staub, keine Insekten oder anderen Gegenständen.
Zudem sollten die Leuchtmittel auf den Raum abgestimmt werden, in dem Sie angewandt sind. Hierzu gilt es auf die Farbtemperatur der LED Leuchte zu achten. Ein helles Weiß oder ein kühles Blau versetzen Sie in eine konzentrierte, aktivierte Atmosphäre. Eine solche Leuchte eignet sich im Arbeitszimmer perfekt, hingegen jedoch nicht im Schlafzimmer.
Blitzblank steht im Fokus – Nach dem Kauf steht Reinigung an
Nun nennen Sie die passende LED Deckenleuchten endlich Ihr Eigen. Doch wenn die Leuchte mehrere Wochen oder Monate montiert in Ihrer Wohnung angebracht ist, fällt auf, dass sich Staub auf Ihr ansammelt. Wie gehen sie am besten bei der Reinigung vor? Gibt es etwas zu beachten?
Zunächst müssen Sie darauf achten, ob die Leuchte wasserfest ist. Viele Modelle, welche bevorzugt im Badezimmer integriert werden, sind geschützt gegen Spritzwasser und Luftfeuchtigkeit. Diese Leuchten können Sie bedenkenlos mit einem feuchten Tuch abwischen, um den Staub besser abzutragen. Hingegen sollten Sie Feuchtigkeit und Flüssigkeit von anderen Modellen, welche nicht wasserfest sind, fernhalten. Im Handumdrehen kann dies zu einem Kurzschluss führen, bei dem Sie sich schwer verletzen können.
Zudem sollten Sie beim Reinigen auf das Material der Leuchte achten. Metalle lassen sich anders reinigen als Glas oder Kunststoffleuchten. Das entsprechende Reinigungsmittel solle unbedingt für das Material Ihrer Lampe ausgelegt sein. Andernfalls entstehen Schlieren, Kratzer oder sogar eine Beschädigung des Materials. Diese beliebt dauerhaft sichtbar.
Damit Sie beim Wischen über die Leuchte keinen Kratzspuren hinterlassen, ist im ersten Schritt grober Schmutz wie Spinnenweben oder Staub durch einen Staubwedel abzutragen. Anschließend sollten Sie erst zu einem Tuch greifen, mit dem Sie direkten Kontakt zur Lampe ausüben.