Saugroboter – Bodenreinigung im 21. Jahrhundert

Technologische Neuheiten verändern seit Jahrzehnten das Leben der Menschen. Jetzt haben findige Tüftler den Haushalt ins Visier genommen und mit dem Saugroboter ein überaus innovatives Gerät auf den Markt gebracht. Technologisch auf dem neuesten Stand reinigen die flachen Putzhilfen unterschiedliche Bodenbeläge wie Laminat, Fliesen, Teppichboden, Parkett oder Linoleum völlig selbstständig.

Längst haben renommierte Hersteller das Potenzial der Saugroboter entdeckt. Mit Hochdruck wird seit einigen Jahren an der Weiterentwicklung der Modelle gearbeitet. Innovative Details wie W-LAN-Empfang, hohe Saugkraft und lange Akkulaufzeiten machen die Saugroboter der neuesten Generation zu alltagstauglichen Putzhilfen, die den Praxistest erfolgreich bestanden haben. Bei Saugroboter.de finden Sie umfangreiche Informationen zu den Top-Marken in diesem Segment. Unter anderem können Sie sich auf der Webseite von den Vorzügen der Geräte von LG, Vileda, Neato, Dirt Devil und Phillips überzeugen.

Saugroboter: Tipps für den Einsatz in Haus und Wohnung

Danke an saugroboter.de

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Saugroboter der neuesten Generation sind mit empfindlichen Sensoren ausgestattet. Hindernisse auf dem Boden werden zielsicher erkannt und umkurvt. Dessen ungeachtet sollte die erste Probefahrt der Putzhilfe unter Aufsicht erfolgen. Durch die Beobachtung des Saugroboters identifizieren Sie Problemzonen, in die das Gerät nicht ungehindert vordringen kann. Gegebenenfalls sperren Sie diese für den Roboter mit einer virtuellen Barriere. Zu diesem Zweck liefern die meisten Hersteller sogenannte Leuchttürme mit, die den Saugroboter mithilfe von Infrarotsignalen an der Weiterfahrt hindern.

Anders als ein handelsüblicher Bodenstaubsauger verfügt der Saugroboter nicht über einen Staubbeutel, in dem das aufgesaugte Material gesammelt wird. Als Sammelvorrichtung dient ein Auffangbehälter, der regelmäßig geleert werden muss. Diesen Vorgang führen Sie im Idealfall nach jedem Saugvorgang durch. Auch der Partikelfilter im Gehäuse muss in regelmäßigen Abständen ersetzt werden. Unabdingbar für den Reinigungsvorgang sind die Bürsten an der Unterseite des Gerätes. Sie müssen häufiger gesäubert werden, da sich grobe Schmutzpartikel und Haare in den Borsten verfangen und zu einer Beeinträchtigung der Saugleistung führen können. Da sich Saugroboter einzelner Hersteller im Aufbau unterscheiden, werfen Sie bezüglich der Reinigungsintervalle idealerweise einen Blick in die Bedienungsanleitung.

Damit der Saugroboter uneingeschränkt seine Arbeit verrichten kann, sollten so wenig Hindernisse wie möglich den Weg versperren. Verlängerungskabel, Kinderspielzeug oder bodenlange Vorhänge sollten vor dem Einsatz der Haushaltshilfe aus dem Weg geräumt werden. Darüber hinaus müssen die Geräte stets freie Zufahrt zur Ladestation haben. Saugroboter steuern bei niedrigem Akkustand selbstständig die Docking-Station an und verweilen bis zur vollständigen Aufladung an diesem Standort. Achten Sie auf die Herstellerangaben bezüglich des Handlings. Manche Modelle finden den Weg zurück zur Ladestation nur, wenn sie auch von dort gestartet sind.

Ausflug in die Geschichte der Saugroboter

Wie bei allen technischen Innovationen war auch für Saugroboter der Weg zur vollwertigen Putzhilfe im Haushalt lang und beschwerlich. Im Jahr 2002 kam das erste Modell des Herstellers iRobot auf den Markt. Damals stand die NASA Pate bei der Entwicklung, denn ursprünglich sollte das Sauggerät auf Weltraummissionen eingesetzt werden. Schnell erkannten die Entwickler das Potenzial für den Massenmarkt. In den Folgejahren wurde der Prototyp mehrfach modifiziert und an die Bedürfnisse von Privathaushalten angepasst. Heute sind die autonomen Putzhilfen dabei, die zeitraubende Bodenreinigung zu revolutionieren.

Saugroboter kaufen: Darauf sollten Sie achten

Wer einen Saugroboter anschaffen will, sollte sich im Vorfeld mit den Vor- und Nachteilen der Geräte verschiedener Hersteller auseinandersetzen. Ein wichtiges Kaufkriterium ist die Akkulaufzeit. Sie variiert von Anbieter zu Anbieter und sollte im Idealfall bei mehreren Stunden liegen. Neben der Akkulaufzeit spielt die Ladedauer eine große Rolle. Hier gilt der Grundsatz: Je kürzer, desto besser. Schließlich sollen Saugroboter während Ihrer Abwesenheit die Bodenreinigung übernehmen und die Zeit nicht auf der Docking-Station verbringen. In Bezug auf die Saugkraft gilt es abzuwägen, ob ein höherer Geräuschpegel in Kauf genommen werden kann. Geräte mit einer höheren Leistung sind meistens etwas lauter als vergleichbare Modelle mit weniger Saugkraft.

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