Der Frühling steht vor der Tür und damit ist auch der alljährliche Frühjahrsputz nicht mehr weit entfernt. Neben dem eigenen Zuhause darf sich auch das Auto auf eine Sonderbehandlung freuen. Mit den folgenden Tipps gelingt die Auffrischungskur für die schönen Monate.
Die Klassiker zuerst: Die Fahrt durch die Waschstraße
Autobesitzer, denen ihr Fahrzeug wirklich am Herzen liegt, gönnen ihrem Untersatz das ganze Jahr über gelegentliche Reinigungsrituale. Doch ab März fängt nicht nur langsam die gute Saison für Ausflüge an, auch Sportwagen/Rennwagen fahren steht wieder auf dem Programm. Doch erst einmal wird es für beide Aktivitäten Zeit für eine wirklich gründliche Wäsche. Spätestens jetzt sollte der Schmutz des Winters der Vergangenheit angehören.
Es ist deswegen gut zu wissen, auf welche Disziplinen beim Autoputz zu achten sind. Den Anfang macht natürlich die Fahrt durch die Waschstraße – allerdings erst, nachdem eventuelle verkrustete Rückstände vorsichtig manuell entfernt wurden.
Doch so effektiv die Waschstraße für das Gesamtbild auch ist: Für die vielen kleinen Details ist immer noch Handarbeit nötig. Das gilt vor allem für schwer zugängliche Stellen, also in den vielen Nischen und Winkeln wie beispielsweise zwischen Motorhaube und Windschutzscheibe oder in den Türangeln.
Alte Devise: Innen wie außen gründlich sauber machen
Dabei versteht es sich von selbst, dass die äußere Reinigung nur die halbe Arbeit ist. Der Innenraum ist mindestens ebenso wichtig, um sich dort wohlzufühlen. Dies kann im selben Zug mit der Waschstraße erledigt werden, da sich die Reinigungsstationen inklusive großer Staubsauger meistens direkt daneben befinden.Und auch der Motorraum möchte nicht vernachlässigt werden. Dort ist Sauberkeit besonders wichtig, da hartnäckige Verschmutzungen im schlimmsten Fall sogar zu Schäden führen können – und dann wird es schnell teuer. Wie bei allen Maßnahmen rund um die Auto-Reinigung gilt auch hier, dass man die Motorwäsche selbst in die Hand nehmen oder von Profis erledigen lassen kann. Mit den richtigen Tipps spart man gutes Geld und erhält dieselben Resultate.
Zum Abschluss wartet noch die Königsdisziplin auf ihren Einsatz: die Politur. Eine hochwertige Politur zählt nicht unbedingt zur Reinigung, ist aber umso wichtiger, da sie präventiv wirkt. Die Politur ist eine unsichtbare Zusatzschicht, die den Lack vor Schäden schützt. Die Folge: Mit einer Politur sinkt der Reinigungsaufwand im nächsten Jahr und das Auto behält seinen Glanz für viele Monate. Auch dabei ist natürlich ratsam, auf alle wichtigen Aspekte wie zum Beispiel die Art des Lacks zu achten. Ebenfalls empfehlenswert ist die Auswahl einer hochwertigen Politur, da diese erfahrungsgemäß effektiver ist als ein günstiges Discount-Produkt.