Schnell wird angenommen, dass es sich bei einer Haustüre um einen einfachen und herkömmlichen Gegenstand handelt. Schließlich wird diese tagein und tagaus mehrere Male geöffnet und geschlossen und hierdurch als selbstverständlich betrachtet. Es handelt sich hierbei aber auch um die Schnittstelle zwischen Außen- und Innenbereich und muss nicht nur zum Umfeld und zum Haus, sondern auch zu den Ansprüchen der Bewohner passen. Neben der Optik sind aber auch weitere Kriterien wie der Einsatz von pflegeleichten und langzeitbeständigen Materialien sowie eine gewisse Stabilität. Sonderwünsche wie eine besonders effiziente Wärmedämmung oder ein barrierefreier Zugang müssen ebenfalls beachtet werden.
Kostenpunkt Haustüre
Welche Türe die richtige ist, ist beinahe schon eine Glaubensfrage. Dennoch lohnt es sich, sich bei der Entscheidung auf Fakten zu stützen. Der Preis sollte hierbei nur gering ausschlaggebend sein. Dennoch ist es für die Hausplanung und für das damit verbundene Budget eventuell ein wichtiger Bestandteil.
Je nach Eigenschaften, Wertigkeit und Design, werden für eine Haustüre in etwa zwischen 1.000 und 10.000 Euro fällig. Eine günstige Holztüre ist bereits ab 1.500 Euro zu haben. Hochwertige Kunststoff-Haustüren bewegen sich in einem Bereich von 2.000 bis 4.500 Euro. Aluminium-Haustüren und Türen aus dem Luxussegment können aber auch schnell zwischen 6.000 und 10.000 Euro kosten.
Im besten Fall holt sich der Bauherr von mehreren Anbietern einen Kostenvoranschlag ein. In diesem Vorschlag sollten alle wichtigen Kriterien sowie der schlussendliche Preis aufgelistet sein. Hierbei muss nicht nur auf lokale Anbieter zurückgegriffen werden. Denn auch im Internet können günstige Eingangstüren in etwa auf www.sparfenster.de gefunden werden.
Eigenschaften einer guten Haustüre
Damit sich die Bewohner lange an einer Haustüre erfreuen können, muss diese besonders Witterungsbeständig und auch Beständig gegen Hitze und Kälte sein. Die Oberflächenbeschaffenheit beziehungsweise Materialauswahl ist auch für die Reinigung und Pflege mitverantwortlich. Schließlich soll eine Türe nicht so schwer zu reinigen sein wie ein Grillrost. Kunststoff-Haustüren sind langlebig, leichter zu reinigen und zu pflegen und besitzen gute Dämmeigenschaften. Wichtig ist es, hierbei auf einen Stahlkern zu achten. Dieser sorgt für die notwendige Stabilität schränkt aber den Schallschutz ein.Aluminium-Haustüren sind sogar noch pflegeleichter und bieten hohen Sicherheitsstandard. Ein extra Dämmkern aus PU-Hartschaum ist hier erforderlich.
Holz-Haustüren können mit ihren natürlichen Eigenschaften wie Wärmedämmung und Schallschutz punkten. Dafür sind diese alles andere als Pflegeleicht und empfindlicher gegen Witterung und Sonnenlicht.
Eine gute Dämmung ist auch bei Türen wichtig. Denn wird zwar auf die besten und teuersten Fenster zurückgegriffen aber anschließend bei der Haustür gespart, so waren alle Ausgaben umsonst.
Je nach Lage der Eingangstür empfiehlt sich auch ein guter Schallschutz. In Wohngebäuden ist dies wohl wichtiger als bei Einfamilienhäuser.
In der heutigen Zeit sollte aber auch ein großes Augenmerk auf Sicherheit gelegt werden. Um ungeliebten Gästen den Zutritt zu erschweren, sollte die neue Haustüre mindestens einen Einbruchschutz nach DIN EN 14351-1 aufweisen. Die örtliche Polizei schlägt aber sogar eine noch höhere Widerstandsklasse vor.